hyperraum
¹ Siehe Lann Hornscheidt, feministische w_orte: ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik, Frankfurt am Main: Brandes & Apsel Verlag, 2012, S. 303-306.
Der dynamische Unterstrich wurde von Geschlechterforscher∗in Alyosxa Tudor als Gegenentwurf zum statischen Unterstrich entwickelt. Bei der Verwendung dieser Form hat der Unterstrich keinen festen Ort, sondern kann an verschiedenen Stellen eines Wortes stehen. Somit wird zum einen die Beweglichkeit sprachlicher Handlungen betont, zum anderen das binäre System kritisch hinterfragt.¹
¹ Siehe Lann Hornscheidt, feministische w_orte: ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik, Frankfurt am Main: Brandes & Apsel Verlag, 2012, S. 303-306.